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Restaurants und einkaufen in Ungarn

An den drei Tagen hatten wir in Mateszalk und Nyiregyhaza nicht intensiv nach einem Restaurant gesucht und können daher auch nicht über die Qualität urteilen. Bei uns in Transkarpatien und auch in Rumänien befinden sich an jeder Ecke Restaurants, wo man sehr preiswert und gut essen kann. Wir hatten in Mateszalk im Supermarkt TESCO (Bäckerstand) und in Nyiregyhaza in einem Internetcafe ein Kaffee (eigentlich ein Express) für 160 bzw. 140 Forint (um 0,50 Euro) bekommen. Einen schön großen Amerikaner kennen sie nicht.

Wegen der Termine hatten wir nicht sehr viel Zeit um ein Restaurant zu suchen. Ein Teil des Essens (Obst und Gemüse) hatten wir mitgebracht und noch etwas im Supermarkt dazu gekauft. Gegessen hatten wir am Morgen und Abend am Freisitz der Pension. Es gibt vorwiegend nur Backwaren aus Weizen. Beim Bäcker in Supermarkt wurde nur Torte angeboten. Nur bei Aldi hatten wird dunkles Brot entdeckt. Im Supermarkt TESKO in Nyiregyhaza gibt es ein kleines Buffet und man kann sich dort die Speisen zusammenstellen lassen. Darunter war einmal gekochtes und einmal rohes Gemüse. Wenn man das Angebot mit dem Imbiss in dem einfachen privaten Thermalbad in Velyatyn bei Khust vergleicht, dann ist das Angebot in diesem großen Supermarkt eher sehr schwach. Ganz zu schweigen von dem riesigen reichhaltigen Angebot des Buffets im Supermarkt Karawan (Auchan Ukraine) in Kiew. Vergleichbares haben wir nirgendwo gesehen auch nicht in Deutschland.

Fahrt nach Nyiregyhaza

In Nyiregyhaza sieht man sehr viele bekannte Firmen, zum Beispiel, Kaufland, Lidl, Aldi, Penny, Deichmann, Tooko, C&A, Vögle, KIK, Praktik, OBI usw. Es wird hier sehr deutlich, wozu das mitteleuropäische Land in der EU gebraucht wurde. Es werden die ungarischen Verbraucher benötigt. In der kurzen Zeit haben wir keine Preise notiert. Bei Interesse können Sie diese Preise selbst in Deutschland vergleichen. Auf den Preisschildern gerade bei Textilien und anderen Produkten wird der Preis in Euro und in anderen Währungen, so auch in Forint ausgewiesen.
Im Juli 2018 lag der Umtauschkurs bei 1 Euro zu 318 Forint.
In den Supermärkten, C&A, KIK usw. ist die Vielfalt an Lebensmittelangeboten bzw. Produkten geringer als in Deutschland. Aus dem Gefühl heraus sind die Preise für die Produkte, welche es in Deutschland gibt, nicht spürbar geringer als in Deutschland. Preisgünstiger sind die Produkte aus der heimischen Produktion. Ich hatte jedoch den Eindruck, dass in den Supermärkten in Rumänien mehr einheimische rumänische Produkte angeboten werden.

Der ungarische Paprika war einmal ein schmackhaftes Gemüse. Bei TESKO bekommt man welchen aus Spanien. Den heimischen ungarischen weißen Paprika kann man auch noch essen. Wir hatten für die Reise Gemüse und Obst aus Transkarpatien mitgenommen, so auch roten Paprika von uns aus Wynohradiw. Er war über eine Woche alt und zum Teil der großen Sommerhitze im Auto ausgesetzt. Er war in einem tadellosen Zustand. Der weiße ungarische Paprika zeigte bereits ein Tag später braune Ränder an den geschnitten Stücken. Nach unserem Eindruck viel weniger haltbar.

Bei TESKO gibt es die europäisch genormte Standardgurke. Das Obst und Gemüseangebot ist eher spärlich, wenn man daran denkt, dass hier das schönste und saftigste Gemüse zu dieser Jahreszeit wächst. Ohne genauer zu prüfen und zu vergleichen, dürfte nach unseren Einschätzungen das Gemüse- und Obstangebot dem in Deutschland entsprechen.
n dem TESKO Mark in Mateszalka gibt es auch eine Wechselstube, sodass der Euro in Forint gewechselt werden kann. Wer größere Beträge wechseln möchte sollte jedoch eine andere Wechselstube suchen.

Einen richtigen Basar haben wir in Ungarn nirgendwo gesehen. An einzelnen Stellen hatte ich kleine Stände für nur einzelne Verkäufer gesehen. Dafür gibt es fast in jedem Dorf den Straßenverkauf, wo Tomaten, Gurken und ein paar andere Produkte aus eigenem Anbau sowie Wassermelonen verkauft werden. Die Produktvielfalt ist sehr viel geringer als bei uns in Transkarpatien. Auch auf der Fahrt durch den Norden von Rumänien haben wir weniger und nur an einzelnen Stellen einen Straßenverkauf gesehen. Auf der Fahrt im letzten Jahr quer durch Rumänien nach Bukarest hatten wir überhaupt kein Straßenverkauf für Obst und Gemüse gesehen.

Die Nettolöhne in Ungarn sind seit 2010 (bis 2018) um 70% angestiegen.


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