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Ernährungsform – Diät

Erstellt von Nelia am 19. Mai 2014

LOGT-Methode

Die LOGT- oder die GlyxMethode sind Beispiele für Ernährungsformen nach dem glykämischen Index (GI). Dieser beschreibt die Wirkung eines Lebensmittels auf den Blutzuckerspiegel. Je geringer der GI, desto günstiger für den Stoffwechsel. Positiv bei diesen Ernährungsformen ist der hohe Anteil an Obst, Gemüse und Vollkornprodukten. Allerdings ist der glykämische Index in der Praxis wenig praktikabel, da viele Faktoren wie Sorte, Zubereitung und Hitze den Index extrem beeinflussen. Ein Beispiel: Durch verschiedene Garzeiten kann der GI erheblich schwanken; bissfest gegarte Spagetti haben einen günstigeren GI als weich gekochte.

Atkins

Atkins zählt zu den so genannten Low-carb-Diäten („wenig Kohlenhydrate“). Dabei werden sehr wenige Kohlenhydrate, aber viele Fette und Proteine gegessen. Kurzfristig haben Übergewichtige mit dieser Ernährungsweise mehr Gewicht verloren als mit fettarmen Diäten. Langfristig liegen aber keine Ergebnisse vor. Außerdem kann die Ernährung auf lange Sicht zu protein- oder fettreich sein, was Herz-Kreislauf-Erkrankungen zur Folge haben kann.

Hay’sche Trennkost

Die Hay’sche Trennkost basiert darauf, dass Kohlenhydrate und Proteine getrennt, also nicht innerhalb einer Mahlzeit, gegessen werden. Dabei sollen die Lebensmittel naturbelassen verzehrt werden, industriell verarbeitete Lebensmittel werden abgelehnt. Die einzelnen Lebensmittel werden dazu in die Kohlenhydrat- oder Proteingruppe eingeteilt; das meiste Gemüse sowie Milchprodukte und Öle gehören der sogenannten neutralen Gruppe an. Die Einteilung in diese Gruppen ist teilweise nur schwer nachzuvollziehen (beispielsweise die nahezu eiweißfreien Erdbeeren in der Proteingruppe). Für die getrennte Verstoffwechselung von Kohlenhydraten und Proteinen fehlen wissenschaftliche Beweise. Es spricht jedoch nichts dagegen, sich nach dem Trennkostprinzip zu ernähren, sofern die Ernährung abwechslungsreich ist.

yurveda-Ernährung

Ayurveda-Ernährung ist Teil einer ganzheitlichen Gesundheits- und Medizinlehre aus Indien, bei der nach Persönlichkeitsstruktur gegessen wird. Entsprechend der Lebensenergie (Dosha) braucht jeder Mensch seine individuelle Nahrungszusammensetzung. Dabei wird der Mensch nach seiner Konstitution in verschiedene Typen (Vata, Pitta und Kapha) eingeteilt und erhält danach seine Ernährungsempfehlung. Die Ernährung ist generell vegetarisch, fettarm, ballaststoffreich und enthält viele Vitamine. Die Ayurveda-Ernährung ist insgesamt empfehlenswert, auch wenn aus westlicher Sicht die einzelnen Ernährungsvorschläge manchmal schwer nachzuvollziehen sind.

Vollwerternährung

Es werden bevorzugt pflanzliche Lebensmittel aus Bioanbau gegessen, kaum Fleisch, dafür viel Gemüse und Hülsenfrüchte. Die Speisen werden aus frischen Zutaten zubereitet. Etwa die Hälfte der Nahrung besteht aus unerhitzter Frischkost (Frischkornmüsli, Rohkost). Zusätzlich zu Gesundheitsaspekten achten Anhänger der Vollwerternährung darauf, die Umwelt wenig zu belasten und fair gehandelte Produkte zu wählen. Vollwerternährung ist bei der Auswahl der richtigen Lebensmittel empfehlenswert.

Ovo-LactoVegetarier

Ovo-LactoVegetarier meiden zwar Fleisch, Wurst oder Fisch, essen aber dafür Eier und Milchprodukte. Wer sich dabei mit viel Gemüse und Hülsenfrüchten ernährt, ist bestens mit Nährstoffen versorgt. Bei richtiger Anwendung ist diese Form der vegetarischen Ernährung empfehlenswert.

Puddingvegetarier

Puddingvegetarier ernähren sich vorwiegend von Weißmehlprodukten, wie Pizza und Kuchen. Wird nur wenig Gemüse und kein Fleisch gegessen, so kann schnell ein Vitaminmangel entstehen.

Strenge Veganer

Strenge Veganer ernähren sich nur von Obst, Gemüse, Getreide und Nüssen. Sie verzichten auf Fleisch, Milch, Eier und auf Honig. Bei dieser Ernährung ist unbedingt auf eine sorgfältige Nahrungsmittelauswahl zu achten, sonst drohen Mangelerscheinungen. Insbesondere für Schwangere, Stillende, Kleinkinder und Säuglinge ist eine rein vegane Ernährung nicht geeignet.

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Die wichtigsten Anzeichen von Vitaminmangel

Erstellt von Nelia am 21. April 2014

Vor wenigen Jahrzehnten gab es nach dem Winter nicht so viel Gemüse und frisches Obst. Die ersten frischen Salate füllten den Vitaminbedarf wieder auf. Heute gibt es das ganze Jahr über ausreichend Gemüse und Obst zu kaufen. Tritt ein Vitaminmangel (Hypovitaminose) auf, dann liegt es an unserer schlechten Ernährungsweise, dem Verzehr von Sandwiches, künstliche Lebensmittel, Fertiggerichte und süße Getränke. Diese Speisen führen zu einem Mangel an Vitaminen für unseren Körper. Gerade während der Wachstumsphase, während der Schwangerschaft und auch im höheren Alter benötigt man mehr Vitamine.

Im höheren Alter wird weniger gegessen und der Stoffwechselprozess verschlechtert sich. Das heißt, die Nahrung wird nicht mehr so gut in seine Bestandteile, wie Vitamine und Mineralstoffe zerlegt. Wichtig ist auch zu wissen, dass Vitamine nicht auf Vorrat aufgenommen werden können. Es ist daher erforderlich, möglichst immer und gleichmäßig ausreichend Vitaminen und Mineralien aufzunehmen.

Vitaminreiches Essen

Gefährdete Personen, welche unter Vitaminmangel leiden.

Industriell verarbeitete Lebensmittel haben oft ein unzureichendes Angebot an wichtigen Nährstoffen. Aber auch die heutigen Naturprodukte, egal ob sie vom Biobauern stammen, haben weniger Vitamine und Mikronährstoffe als noch vor ein paar Jahren. Trotz dieser weniger guten Lebensmittel und verbreiteter schlechter Ernährungsgewohnheiten ist in Deutschland ein Vitaminmangel nur selten zu beobachten. Es gibt jedoch bestimmte Personengruppen, welche Ihren Körper nicht ausreichend mit Vitaminen und Mikronährstoffen versorgen. Hierzu gehören:

    • Die eine Diät durchführen oder im Alter am Tag weniger als 1500 kcal zu sich nehmen.
    • Störungen bei der Verdauung haben oder nach einer Operation am Darm oder Magen.
    • Eine sehr einseitige Ernährungsgewohnheit haben.
    • Die eine sehr extreme Kostform, Z. B. Vegane, auswählen.
    • Die an der Alkoholkrankheit leiden.
    • Häufige Einnahme an bestimmten Medikamenten, wie zum Beispiel Blutgerinnungshemmer (Marcumar (R)), Antibiotika u. a.

[1]

Ein Mineral- und Vitaminmangel verursacht eine Reihe von Krankheiten.

Oft ist die Ursache nicht allein auf den Mangel eines bestimmen Minerals oder eines Vitamins zurückzuführen. Vielfach ist dies auch mit anderen Ursachen verbunden. Isst man ungesund, so fehlen in der Regel nicht nur ein Vitamin oder ein wichtiges Mikronährstoff, sondern mehrere. Dieser Mangel kann häufig zu schweren Mangelerkrankungen führen, welche in der Regel behandelbar sind. Fehlen bestimmte Vitamine vollständig, so kann das bleibende Schäden hinterlassen. Nach einer Erhebung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung ist die Versorgung an Vitaminen in Deutschland weitestgehend gedeckt. Ausgenommen sind die Vitaminen D, E und Folsäure.
Nachfolgend ausgewählte Erkrankungen, welche auf einen Mangel an Vitamine zurückzuführen sind.:

    • Immunsuppression (vor allem bei Erkältungen), häufige blaue Flecken auf der Haut (es ist kein Grund ersichtlich), Zahnfleischbluten, schlechte Wundheilung. Grund: Mangel an Vitamin A (Ascorbinsäure).
    • Ergrauen und Haarausfall, Schälen der Haut, Müdigkeit, brennendes Gefühl in den Füßen, Magen-Darm-Erkrankungen. Grund: Mangel an Pantothensäure.
    • Blässe, Schälen der Haut, Haarausfall, Übelkeit und Appetitlosigkeit. Grund: Mangel an Biotin im Körper.
    • Verminderte Immunität, erhöhte Anfälligkeit für bronchopulmonale Erkältungen, verschwommene Sicht (vor allem in der Dämmerung), Trockenheit, Akne und Hautpeeling, trockene Innenflächen der Vagina, Beeinträchtigung der Fortpflanzungsfunktion der Eierstöcke, Abschürfungen und Veränderung der Struktur des Haarwachstums. Grund: Mangel an Vitamin A (Retinol).
    • Risse an den Lippen Perleches, Cheilosis, Entzündung der Haut (Dermatitis http://de.wikipedia.org/wiki/Dermatitis), Störung in der Wahrnehmung von Farben und Anämie. Grund: Mangel an B 2 (Riboflavin).
    • Chronische Schwäche und Müdigkeit, Schwindel, Blutarmut. Grund: B12-Mangel (Cobalmin) im Körper.
    • Verschlechterung der Blutgerinnung, Blutungsneigung. Grund: Mangel an Vitamin K.
    • Anämie, Schwäche, Müdigkeit, gestörter Stuhlgang, Störungen des Magen-Darm-Traktes, in der Schwangerschaft – Fehlgeburt, angeborene Missbildungen und neonatale Entwicklung. Grund: Mangel an Folsäure.
    • Appetitlosigkeit, Schlafstörungen, extreme Reizbarkeit, Schwäche, Herzrhythmusstörungen, Schwellungen. Grund: Mangel an Vitamin B1 (Thiamin).
    • Beeinträchtigtes Wachstum und die Erhaltung von Knochen und Zähne, Reizbarkeit und eine Neigung zu Muskelkrämpfen, vor allem der Waden. Erhöhte Neigung zu Knochenbrüchen und ihre langsame Akkretion. Grund: Mangel an Vitamin D (Calciferol).
    • Anämie, Blutarmut, extreme Kopfschmerzen, Krämpfe in den Beinen, erhöhte Neigung zur Zerstörung der roten Blutkörperchen sowie Unfruchtbarkeit. Grund: Mangel an Vitamin E (Tocopherol).
    • Appetitlosigkeit, Lethargie, Apathie, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, Nervosität, blasse und trockene Haut, entzündliche Veränderungen der Haut, wenn sie Licht (Lichtdermatose) ausgesetzt sind, häufig Schwindel, Erschöpfung, abnormer Gewichtsverlust. Grund: Mangel an PP (Niacin).
  • Appetitlosigkeit, extreme Reizbarkeit, häufige Wutausbrüche, Depression, häufige Kopfschmerzen, Anämie, Veränderungen der Schleimhäute der Zunge, Dermatitis, Pigmentflecken auf den Händen und Füßen, erhöhte Anfälligkeit für Karies und für Krämpfe, sklerotische Gefäßveränderungen. Grund: Mangel an Vitamin B6 (Pyridoxin).

Literatur:
[1]Schäffler, Arne; Gesundheit heute, Krankheit- Diagnose – Therapie, 2007, Knaur Ratgeber Verlag S. 235

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