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Führt ein hoher Cholesterinspiegel zur Unfruchtbarkeit?

Erstellt von Nelia am 9. Juni 2014

Bereits in dem Artikel „Kinderwunsch erfüllen“ haben wir über die möglichen Ursachen einer Unfruchtbarkeit geschrieben. In Deutschland sind circa 15 % der Paare ungewollt kinderlos. Nur bei einem kleinen Teil der Partner liegt eine vollständige Sterilität vor. Diese Fruchtbarkeitsstörung ist vorübergehend und können behandelt werden. Der Kinderwunsch kann so in Erfüllung gehen.

Kind
Bild: miranimashek.com

Was kann man gegen eine Unfruchtbarkeit machen

Planen Ehepartner Nachkommen, so sollten sie sich zunächst mit ihren schlechten Lebensgewohnheiten zu befassen. Ein gesunder Lebensstil beider Partner ist eine wichtige Grundlage für ihre Fruchtbarkeit. Sollte sich trotz aller Maßnahmen keine Schwangerschaft einstellen, so sollten die Partner Ihren Cholesterinspiegel überprüfen, lassen. Dass sich der Cholesterinspiegel auf die Unfruchtbarkeit auswirkt, haben Forscher des National Institute of Child Health and Human Development festgestellt.

Die Forscher haben 501 Paare aus Michigan und Texas (USA) untersucht, welche Kinder möchten, aber Probleme mit der Empfängnis haben. Die Forscher beobachten bei diesen Paaren einen erhöhten Cholesterinspiegel.
Cholesterin spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung von Östrogen und Progesteron bei Frauen und Testosteron bei Männern. Diese Hormone haben Einfluss auf die Spermienproduktion bei Männern und den Eisprung bei Frauen. Kurz gesagt, die Fruchtbarkeit der Partner wird bei Cholesterin herabgesetzt bzw. vermieden.
Um welches Cholesterin es sich hierbei handelt und wie hoch er, wird nicht genannt.

Cholesterin und Unfruchtbarkeit

Xenia Krasnopol’skaya, Leiter der Moscow Regional Forschungsinstitut für Gynäkologie und Geburtshilfe stellte fest:
Wenn wir die Tatsache betrachten, dass hohe Cholesterinwerte und Übergewichtsprobleme eng miteinander stehen, kann davon ausgegangen werden, dass Cholesterin wirklich ein Glied in der Kette ist, welches zu Unfruchtbarkeit führt. Oft haben übergewichtige Frauen hormonelle Störungen. Alles zusammen kann natürlich die Empfängnisfähigkeit beeinträchtigen. Aber zu behaupten, dass Cholesterin dafür verantwortlich ist, würde ich nicht sagen. Dennoch ist das Cholesterin einer der Faktoren der Unfruchtbarkeit.“

Durch eine gesunde und entsprechende Ernährungsweise kann die Höhe des Cholesterins beeinflusst werden. Bei einer entsprechenden Ernährungsweise erfolgt auch ein guter Stoffwechselprozess in unseren Körperzellen, was sich auf die Fortpflanzungsmöglichkeit positiv auswirken sollte. Eine gesunde Ernährung mit ausreichenden Vitaminen hat somit eine gesamtheitlich positive Wirkung auf unseren Organismus.

Eine besondere Heilwirkung soll die heilige Quelle Velyka Kopana haben. Wenn eine junge Frau dieses Wasser trinkt, dann bekommt sie Zwillinge.

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Neue Lebensmitteltrends „Novel Food“, „Functional Food“

Erstellt von Nelia am 17. August 2012

„Novel Food“ sind Lebensmittel oder Lebensmittelbestandteile, die bisher vom Menschen in nicht nennenswertem Umfang konsumiert wurden. Beispiele sind Lebensmittel, die mit neuartigen Produktionsverfahren hergestellt wurden, wie etwa neue Fettersatzstoffe oder Öle aus Mikroalgen.

Unter „Functional Food“ oder funktionellen Lebensmitteln versteht man Nahrungsmittel, die für bestimmte Bedürfnisse entwickelt wurden, wie zum Beispiel Elektrolytgetränke für Sportler. Diese speziellen Lebensmittel sollen nicht nur satt machen und schmecken, sondern auch mittel- oder langfristig die Gesundheit fördern.

Beispiele für Functional Food sind:

1 Lebensmittel mit einem höheren Gehalt an Antioxidantien (ACE-Getränke) oder Omega-3-Fettsäuren

2 Milchprodukte, die Probiotika enthalten

3 bestimmte Ballaststoffe

4 Nahrungsmittel mit zusätzlichen sekundären Pflanzenstoffen

Antioxidantien oder sekundären Pflanzenstoffen werden Wirkungen wie die Regulierung des Cholesterin- und Blutzuckerspiegels oder eine Minderung des Krebsrisikos zugesprochen.

Probiotische Lebensmittel (probiotisch = für das Leben) enthalten lebende Mikroorganismen, die die Darmflora positiv beeinflussen und das Risiko von Infektionskrankheiten senken. Sie sollen beispielsweise den Cholesterinspiegel senken, vor Krebs schützen und das Immunsystem stärken. Vollständig bewiesen sind diese Wirkungen allerdings noch nicht, auch wenn Probiotika erwiesenermaßen gegen Durchfallerkrankungen helfen können. In probiotischen Produkten wie Joghurt werden als Bakterienkulturen vor allem Milchsäurebakterien und Bifidobakterien eingesetzt. Sie gelangen ungehindert in den Magen und können sich dann im Dickdarm ansiedeln. Dazu müssen sie allerdings täglich, dauerhaft und in ausreichender Menge aufgenommen werden. Beim Absetzen der Lebensmittel erreicht das Wachstum der ursprünglichen Mikroorganismen wieder den Ausgangszustand.

Probiotika sind nicht verdauliche Lebensmittelbestandteile, wie zum Beispiel Oligofructose, die das Wachstum probiotischer Bakterien und damit deren Aktivität im Darm fördern. Dadurch können sie die Gesundheit des Menschen fördern.

Grundsätzlich kommt man ohne funktionelle Lebensmittel aus, wenn man sich ausgewogen ernährt. Nach Auffassung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung können Ernährungsfehler auch nicht durch den Verzehr von „Functional Food“ ausgemerzt werden. Das süße Bonbon wird nicht gesünder, nur weil ihm Vitamin C zugesetzt wird.

Quelle: Backes, Gunda; Ernährung TK 5/2009

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